8 research outputs found

    “These Days, when a Belgrader Asked: ‘How Are You Doing?’, the Answer Is: ‘I’m Waiting’.” Everyday Life During the 1999 NATO Bombing

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    On the evening of the 24th of March, 1999, the first air strikes hit multiple targets in the Federal Republic of Yugoslavia. The “Operation Allied Force” had begun. The air raids lasted for 78 days. The Miloơević regime used the “state of exception” (Agamben 2004) to further and deepen its own propagandistic imperatives of national unity and to advertise the necessity of the “war of defence” within the nation. The state started to offer a wide range of events that not only entertained its citizens but also created forums for them to meet and to “unite” against the enemy. Beyond the state-prescribed cultural events, numerous efforts sprang up throughout the city to maintain a social and cultural life. This paper will tell of the diverse ways in which the people of Belgrade spent their time between and during the air raids

    Die andere Seite der Intervention: Eine serbische Erfahrungsgeschichte der NATO-Bombardierung 1999

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    20 Jahre nach den NATO-Luftangriffen auf Serbien im Rahmen des Kosovokrieges eröffnet die Autorin den Blick auf die "andere Seite" dieser Intervention. Anhand bisher unerschlossener Dokumente fragt sie nach den Erfahrungen, Emotionen und Erinnerungen der serbischen Gesellschaft unter den Bedingungen von Bomben und Ausnahmezustand im FrĂŒhjahr 1999. Dabei zeigt sie, dass die NATO-Intervention nicht nur eine SchlĂŒsselerfahrung der Milosevic-Ära darstellt: Bis heute bildet der völkerrechtswidrige Einsatz einen umkĂ€mpften Erinnerungsort fĂŒr Serbien, das zwischen Russland und Europa, zwischen Opfertum und Heroismus, zwischen Nationalismus und Demokratie seinen Weg sucht

    Die andere Seite der Intervention

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    20 Jahre nach den NATO-Luftangriffen auf Serbien im Rahmen des Kosovokrieges eröffnet Elisa Satjukow den Blick auf die »andere Seite« dieser Intervention. Anhand bisher unerschlossener Dokumente fragt sie nach den Erfahrungen, Emotionen und Erinnerungen der serbischen Gesellschaft unter den Bedingungen von Bomben und Ausnahmezustand im FrĂŒhjahr 1999. Dabei zeigt sie, dass die NATO-Intervention nicht nur eine SchlĂŒsselerfahrung der Milosevic-Ära darstellt: Bis heute bildet der völkerrechtswidrige Einsatz einen umkĂ€mpften Erinnerungsort fĂŒr Serbien, das zwischen Russland und Europa, zwischen Opfertum und Heroismus, zwischen Nationalismus und Demokratie seinen Weg sucht

    Die andere Seite der Intervention

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    Doing history

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    Diese BroschĂŒre ist ein Ergebnis eines Lehr-Lern-Projekts, das aus einer Mittelbauinitiative am Historischen Seminar der UniversitĂ€t Leipzig hervorgegangen ist. In kleinen Gruppen erprobten Studierende angeleitet durch Promovierende im Rahmen eigener Forschungsprojekte historische Quellenkritik mit anderen methodischen ZugĂ€ngen zu historischen Fragestellungen zu verschrĂ€nken und anzuwenden. Die hier versammelten BeitrĂ€ge sind Beispiele der studentischen Projekte und methodische Impulse der beteiligten Doktorand*innen

    “These Days, when a Belgrader Asked: ‘How Are You Doing?’, the Answer Is: ‘I’m Waiting’.” Everyday Life During the 1999 NATO Bombing

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    On the evening of the 24th of March, 1999, the first air strikes hit multiple targets in the Federal Republic of Yugoslavia. The “Operation Allied Force” had begun. The air raids lasted for 78 days. The Miloơević regime used the “state of exception” (Agamben 2004) to further and deepen its own propagandistic imperatives of national unity and to advertise the necessity of the “war of defence” within the nation. The state started to offer a wide range of events that not only entertained its citizens but also created forums for them to meet and to “unite” against the enemy. Beyond the state-prescribed cultural events, numerous efforts sprang up throughout the city to maintain a social and cultural life. This paper will tell of the diverse ways in which the people of Belgrade spent their time between and during the air raids

    Doing history

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    Diese BroschĂŒre ist ein Ergebnis eines Lehr-Lern-Projekts, das aus einer Mittelbauinitiative am Historischen Seminar der UniversitĂ€t Leipzig hervorgegangen ist. In kleinen Gruppen erprobten Studierende angeleitet durch Promovierende im Rahmen eigener Forschungsprojekte historische Quellenkritik mit anderen methodischen ZugĂ€ngen zu historischen Fragestellungen zu verschrĂ€nken und anzuwenden. Die hier versammelten BeitrĂ€ge sind Beispiele der studentischen Projekte und methodische Impulse der beteiligten Doktorand*innen

    Doing history

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    Diese BroschĂŒre ist ein Ergebnis eines Lehr-Lern-Projekts, das aus einer Mittelbauinitiative am Historischen Seminar der UniversitĂ€t Leipzig hervorgegangen ist. In kleinen Gruppen erprobten Studierende angeleitet durch Promovierende im Rahmen eigener Forschungsprojekte historische Quellenkritik mit anderen methodischen ZugĂ€ngen zu historischen Fragestellungen zu verschrĂ€nken und anzuwenden. Die hier versammelten BeitrĂ€ge sind Beispiele der studentischen Projekte und methodische Impulse der beteiligten Doktorand*innen
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